Modern Day African Storytelling for the Screen
Workshop mit Moussa Sène Absa
Die Vielfalt des afrikanischen Kontinentes lässt sich nicht in einfach verpackten Definitionen oder Ideen zusammenfassen. Die Idee einer einheitlichen Form des Geschichtenerzählens in einem riesigen geo-historischen Kontext ist also nicht vollständig möglich, aber die Prämisse des Geschichtenerzählens ist eine Praxis, die auf dem gesamten Kontinent geteilt wird. Das Erzählen von Geschichten ein zutiefst menschlicher Wunsch, zu verstehen und verstanden zu werden, zu kommunizieren und zu überlegen. In seinem Workshop versucht Moussa Séne Absa sein Wissen über die aktuellen afrikanischen narrativen Strukturen im Film zu teilen und dabei Einblicke in seine eigene künstlerische Arbeit zu geben.
Der Workshop ist kostenlos und findet in englischer Sprache statt. Anmeldungen und weitere Infos unter festspielhaus@schlingensief.com
The diversity of the African continent cannot be summarized in simply packaged definitions or ideas. Thus, the idea of a unified form of storytelling in a vast geo-historical context is not fully possible, but the premise of storytelling is a practice shared across the continent. Storytelling a deeply human desire to understand and be understood, to communicate and to reason. In his workshop, Moussa Séne Absa seeks to share his knowledge of current African narrative structures in film while offering insights into his own artistic work.
The workshop is free of charge and will be held in English. Registration and further info at festspielhaus@schlingensief.com
Moussa Sène Absa ist ein senegalesischer Filmregisseur, Cutter, Produzent, Drehbuchautor, Maler und Songschreiber. Für seinen ersten Film Le Prix du mensonge erhielt er 1988 den Tanit d’Argent bei den Journées cinématographiques de Carthage. Tableau Ferraille, der 1996 veröffentlicht wurde, brachte ihm mehrere Auszeichnungen ein, darunter 1997 den Preis für die beste Kameraführung beim FESPACO. Seine romantische Komödie Madame Brouette wurde im Jahr 2003 mit dem Preis für Poitou Charentes ebenfalls bei dem FESPACO ausgezeichnet. Sein aktueller Film Xalé war senegalesischer Oscar-Beitrag und ist Absas dritter Film, der sich auf weibliche Charaktere konzentriert.
Moussa Sène Absa is a Senegalese film director, editor, producer, screenwriter, painter and songwriter. He received the Tanit d’Argent at the Journées cinématographiques de Carthage in 1988 for his first film Le Prix du mensonge. Tableau Ferraille, released in 1996, earned him several awards, including Best Cinematography at FESPACO in 1997. His romantic comedy Madame Brouette won the Poitou Charentes award in 2003, also at FESPACO. His current film Xalé was a Senegalese Oscar entry and is Absa’s third film focusing on female characters.